Sonntag, 25. April 2010

In die Namib

Nach Swakopmund wieder in die Wüste.

Nächster Stopp, die “Mondlandschaft”. Sie trägt ihren Namen treffend wegen der zahllosen zerklüfteten, vegetationsarmen Hügel und Täler, die das Wasser des Swakop zusammen mit Wind und Wetter in Jahrmillionen nahezu außerirdisch irreal in die Wüste geformt haben. Szenen aus “Krieg der Sterne” sollen hier gedreht worden sein. Von Viewing Points aus hat man mit Blick in die endlose Weite tatsächlich das Gefühl, auf dem Mond zu sein.


 


Die an die Moon Landscape anschließende Kieswüste ist bereits Teil des großen Namib-Naukluft-Parks, der sich südlich und südöstlich von Swakopmund durch Namibia erstreckt.



Auf harter, steiniger Pad befuhren wir den “Welwitschia Drive”, wo vermehrt die Welwitschia mirabilis wächst. Dieses eher an einen Haufen halbvertrockneter Pflanzenreste erinnernde, seltsame Gewächs ist Namib-endemisch, d.h. kommt einsam und allein nur in der Namib im Niederschlagsbereich des Küstennebels vor. Pflanzenart und Pflanzen sind uralt und echte Sehenswürdigkeit bzw. Wahrzeichen Namibias.



 

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