Sonntag, 25. April 2010

Auf Nomtsas

Von Sesriem aus ging es auf einsamer Pad auf unsere letzte Etappe Richtung Süden zu der - auch für namibische Verhältnisse riesigen - nahe Maltahöhe am Fisch-Fluss gelegenen Gästefarm Nomtsas.

 
 
  

Alberts freundliche Eltern gewährten uns Heimrecht; wir fühlten uns bei ihnen familiär wohl.

 


Alberts Vater ließ es sich nicht nehmen, uns über Farmbetrieb, Rinderzucht und Viehauktionen zu instruieren.



Albert gab uns auf einer Pirschfahrt durchs Gelände einen Eindruck von der Beschaffenheit und vom Wildtierbestand der weitläufigen Farm. Dabei sahen wir auch die Ruinen der ehemaligen Farm mit den Gräbern der Vorfahren, die zu kolonialer Zeit im Kampf gegen die Witboois getötet wurden.


Abends hatten wir Spaß mit den auf der Farm ansässigen Erdmännchen, die wie nach der Uhr morgens ihren Bau verließen und abends heimkehrten.



Der Aufenthalt auf Nomtsas war für uns schon etwas ganz Besonderes. Dies im Bewusstsein, vielleicht die letzten Safarigäste gewesen zu sein, da die Absicht besteht, den Gästebetrieb auf der Farm schon bald aus gesundheitlichen Gründen einzustellen. Alles Gute für Alberts Eltern; große Zukunftsaufgabe für Albert!
















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