Wir waren wieder dort, wo es uns so gut gefällt! Seit Jahren gilt unsere Liebe Afrika, vor allem Namibia!
Warum
dies so ist, lässt sich nicht einfach beschreiben. Ausschlaggebend
sind persönliche Präferenzen und Wertvorstellungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Im
Vordergrund stehen die Exotik des faszinierenden Kontinents, seine
urwüchsige Natur, die wilden Tiere und freundlichen Menschen aller
Hautfarben. Besonders Namibia hält uns mit seiner einzigartigen,
durch Weite, Vielfalt und Kontraste geprägten Landschaft, dem
multikulturellen Miteinander und nicht zuletzt aufgrund
geschichtlicher Verbundenheit gefangen.
Afrika heißt für Sibille und mich nach wie vor Abenteuer pur!
Afrika heißt für Sibille und mich nach wie vor Abenteuer pur!
Der
„Afrika-Bazillus", den nur wahrhaftige insider kennen und verspüren, wurde schon
September vergangenen Jahres in uns reaktiviert - getreu der alten Lebensweisheit der Ureinwohner: "Du kommst und du gehst, doch wenn du wiederkommst, wirst du bleiben"! Für uns „alte
Afrika-Hasen“ kam der willkommene Impuls seitens unserer guten
Freunde Ingrid und Armin, mit denen wir bereits im Frühjahr 2010
gemeinsam mit Albert, Diethard und Gunnar auf Abenteuersafari waren.
Damals noch Afrika-Neulinge, liegen seitdem beide mit uns auf
gleicher Wellenlänge. Diesmal als newcomers mit von der Partie,
Heide und Klaus. Zu sechst genau passend, um mit ranger und offroader
individuell Afrika zu erleben.
Die
Grobplanung
war schnell abgesteckt: Für Heide und Klaus sollte es ein möglichst
großes Namibia-Programm werden. Wir anderen wollten highlights der
letzten Safari vertiefen, Neues entdecken sowie den landschaftlich
und historisch eindrucksvollen Süden einbeziehen.
"Schwarzafrikanischer“ Ausgangspunkt: Erneut das „Weltwunder Victoriafälle“ im 4-Länder-Eck Zimbabwe-Zambia-Botswana-Namibia im hohen Norden.
Von dort, Ost-West-Durchquerung des fingerförmigen „Caprivi-Zipfels“, dem nachhaltig gebliebenen Appendix aus dem Helgoland-Zansibar-Vertrag, den Bismarcks Nachfolger, Reichskanzler Georg Leo Graf von Caprivi, 1890 zu Stande brachte. Im Sinne kolonialer Kompromisspolitik wurden seinerzeit im wesentlichen Zansibar England, Helgoland und Caprivi Deutschland zugesprochen. Zuvor wurde der Landstrich unter dem Namen "Intenga" vom König der Lozi regiert, wurde danach Protktorat im britischen Bechuanaland, dem heutigen Botswana. Der deutsche Traum, über den Caprivi, quasi als eine Art Transitbrücke, Zugang zum Zambezi und so auf dem Land- und Wasserweg von Deutsch-Südwestafrika nach Deutsch-Ostafrika zu gelangen, endete mit dem 1.Weltkrieg. Soweit die Vergangenheit. Heute wissen Afrikaexperten: Nur dort, im äußersten Norden Namibias, besteht Gewissheit, hautnah Elefanten, Flusspferde und Krokodile, wildlife en masse zu erleben. Zählt doch der tropisch-grüne strip entlang der Flüsse Zambesi, Chobe, Kwando und Okawango wieder zu den tierreichsten der Welt; gut ein Drittel der Elefantenpopulation Afrikas lebt dort.
Ab Rundu an der angolanischen Grenze, sollte es sodann im Zickzack gen Süden durch ganz Namibia gehen, bis hinunter ins Diamanten-Sperrgebiet nach Lüderitzbucht und zum Fish River Canyon nahe der Grenze zu Südafrika.
"Schwarzafrikanischer“ Ausgangspunkt: Erneut das „Weltwunder Victoriafälle“ im 4-Länder-Eck Zimbabwe-Zambia-Botswana-Namibia im hohen Norden.
Von dort, Ost-West-Durchquerung des fingerförmigen „Caprivi-Zipfels“, dem nachhaltig gebliebenen Appendix aus dem Helgoland-Zansibar-Vertrag, den Bismarcks Nachfolger, Reichskanzler Georg Leo Graf von Caprivi, 1890 zu Stande brachte. Im Sinne kolonialer Kompromisspolitik wurden seinerzeit im wesentlichen Zansibar England, Helgoland und Caprivi Deutschland zugesprochen. Zuvor wurde der Landstrich unter dem Namen "Intenga" vom König der Lozi regiert, wurde danach Protktorat im britischen Bechuanaland, dem heutigen Botswana. Der deutsche Traum, über den Caprivi, quasi als eine Art Transitbrücke, Zugang zum Zambezi und so auf dem Land- und Wasserweg von Deutsch-Südwestafrika nach Deutsch-Ostafrika zu gelangen, endete mit dem 1.Weltkrieg. Soweit die Vergangenheit. Heute wissen Afrikaexperten: Nur dort, im äußersten Norden Namibias, besteht Gewissheit, hautnah Elefanten, Flusspferde und Krokodile, wildlife en masse zu erleben. Zählt doch der tropisch-grüne strip entlang der Flüsse Zambesi, Chobe, Kwando und Okawango wieder zu den tierreichsten der Welt; gut ein Drittel der Elefantenpopulation Afrikas lebt dort.
Ab Rundu an der angolanischen Grenze, sollte es sodann im Zickzack gen Süden durch ganz Namibia gehen, bis hinunter ins Diamanten-Sperrgebiet nach Lüderitzbucht und zum Fish River Canyon nahe der Grenze zu Südafrika.
Unser
Safaripartner stand
von vornherein fest. Kein anderer als Freund Albert Voigts von Schütz,
der sympathisch-dynamische Chef von Nomtsas
Safaris und
von Nomtsas,
eine der landesweit größten und ältesten Farmen, konnte so
kompetent und schnell all unsere Präferenzen maßgeschneidert
organisieren. Auch verfügt Albert über das erfahrene Team und den
safarigerechten Fuhrpark, um sicher „op Pad“ zu gehen. Schließlich wollten wir den Großsteil der Strecke auf den für Namibia so typischen, staubig-holperigen Kies-/Schotter-/Sandpisten ("gravel roads" bzw. Pads) fahren. Sie machen mehr als 80 Prozent der Infrastruktur aus und sind im Vergleich mit den Teerstraßen ("tarred roads") gerade für newcomers wahres Naturerlebnis.
Erwartungsgemäß
verlief die e-mail-Abstimmung von Route, Stationen und Aktivitäten
reibungslos. Einmal mehr zeigte sich, wie bekannt, bewährt und geschätzt
Albert im ganzen Lande ist. Schon bald waren Planung und Organisation
der Reise bis ins Detail festgezurrt. Eigentlich konnte nichts mehr
schiefgehen. Aber, wie so oft im Leben, gab es dennoch wenige Tage vor
Abflug eine unerwartete Überraschung: Armin musste sich einer
ernsten Operation unterziehen, die seine und Ingrids Teilnahme leider
unmöglich machte. Bad luck - that`s life!
Hier
die Etappen und
Erlebnisse unserer
Abenteuersafari mit der Intention, Interessierte zu
infizieren:
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