Im
September war es so weit: Für ein paar Wochen ging es zu dritt auf
große Abenteuersafari. Auf alten Spuren und neuen
Wegen sollte sie uns via Südafrika, Zimbabwe und Botswana nach Namibia bringen. In
unserer „gefühlt zweiten Heimat“ wollten Sibille und ich, als
„alte Hasen“, neben Bekanntem eine Menge Neues entdecken. Als "Newcomer" sollten unserem
Freund, meinem Ex-Kollegen, Klaus Meßner natürlich möglichst viele Highlights geboten werden. Außerhalb der Touristenwege sollte ein Schwerpunkt der wasser- und tierreiche
Norden Namibias sein, wohl wissend, dass man weiter südlich keine
Flusspferde und Krokodile mehr erlebt. Darüber hinaus wollten wir intensiv die Abgeschiedenheit und Weite von Bergwelt und Wüste in uns aufnehmen.
Die
danach abgesteckte Reiseroute legten wir selbst online mit „Namibia
Individual Travel“ fest. Das Swakopmunder Safari-Unternehmen hatte
uns unser langjähriger Bekannter Albert Voigst von Schütz,
Eigentümer der großen, geschichtsträchtigen Farm "Nomtsas", empfohlen. Die Zusammenarbeit mit
unseren NIT-Partnern Franzpeter Ackermann und Andrew Bassingthwaighte
verlief kundenorientiert-kompetent und problemlos-freundschaftlich.
Obwohl bereits Saisonbeginn, ist der September für Südwest-Afrika
optimal: Trockenzeit mit schönem Wetter um die 30 Grad; massenhaft
Wild am Wasser; selbst an den Haupt-Sehenswürdigkeiten nicht viele Touristen. Als Guide und Fahrer hatten wir wieder den bewährten
Richard Riedel, Farmer der Farm Bonanza bei Gobabis, für uns gewonnen;
mit ihm waren Sibille und ich mit Freunden schon 2012 auf große Tour.
Gute Planung und Organisation sind notwendige Voraussetzungen fürs Gelingen einer jeden Safari. Ebnso wichtig ist, dass man das außergewöhnliche Naturerlebnis „Afrika“ wirklich mag, spannend findet und neugierig darauf ist. Darüber hinaus, eigentlich selbstverständlich, sollte man gegenüber den Menschen, mit denen man zusammen ist und denen man unterwegs begegnet, respektvoll, offen und tolerant sein.
Gute Planung und Organisation sind notwendige Voraussetzungen fürs Gelingen einer jeden Safari. Ebnso wichtig ist, dass man das außergewöhnliche Naturerlebnis „Afrika“ wirklich mag, spannend findet und neugierig darauf ist. Darüber hinaus, eigentlich selbstverständlich, sollte man gegenüber den Menschen, mit denen man zusammen ist und denen man unterwegs begegnet, respektvoll, offen und tolerant sein.
Trotz
andauernder Streikprobleme bei Bahn und Flug in Deutschland hatten
wir Glück. Über Johannesburg landeten wir recht pünktlich in
Victoria Falls in Zimbabwe. Auch das Einreise-Prozedere verlief zügig
(Visum 30 US$ pro Person); unser Gepäck und der vorbestellte
Kleinbus zum Hotel waren da.
Wie 2012 war der Empfang im afrikanisch-stilvollen, komfortablen Kingdom Hotel freundlich-zuvorkommend.
Dank mittäglicher Ankunft hatten wir Zeit für eine Erkundung der Umgebung zu Fuß. Durch die Hinterpforte des Hotelparks sind es nur ein paar hundert Meter Busch zu den "Gorges", den tiefen, bizarren Felsverzweigungen, die der Zambesi-River nach seinem Sturz die Viktoriafälle hinunter, heraus erodiert hat. Vom im Umbau befindlichen View Point aus spazierten wir etwas riskant und unter neugieriger Beäugung erster Affen und Springböcke den Trampelpfad am Rand der Schlucht entlang bis hin zur historischen Stahlbrücke über die Schlucht. Sie bildet den Grenzübergang von Zimbabwe nach Zambia. Ein hilfsbereiter, einheimischer Tipp machte es möglich, dass wir ohne Ausweis und Geld die Brücke per „Simple Bridge Stamp“ betreten konnten. Auf Bungee-Jumping von der Brücke verzichteten wir verständlicherweise.
Unseren ersten Abend in Afrika ließen wir, bedient von der netten Miss Kuda, bei schmackhaftem African Buffet und Folklore-Einlage relaxt ausklingen.
Wie 2012 war der Empfang im afrikanisch-stilvollen, komfortablen Kingdom Hotel freundlich-zuvorkommend.
Dank mittäglicher Ankunft hatten wir Zeit für eine Erkundung der Umgebung zu Fuß. Durch die Hinterpforte des Hotelparks sind es nur ein paar hundert Meter Busch zu den "Gorges", den tiefen, bizarren Felsverzweigungen, die der Zambesi-River nach seinem Sturz die Viktoriafälle hinunter, heraus erodiert hat. Vom im Umbau befindlichen View Point aus spazierten wir etwas riskant und unter neugieriger Beäugung erster Affen und Springböcke den Trampelpfad am Rand der Schlucht entlang bis hin zur historischen Stahlbrücke über die Schlucht. Sie bildet den Grenzübergang von Zimbabwe nach Zambia. Ein hilfsbereiter, einheimischer Tipp machte es möglich, dass wir ohne Ausweis und Geld die Brücke per „Simple Bridge Stamp“ betreten konnten. Auf Bungee-Jumping von der Brücke verzichteten wir verständlicherweise.
Unseren ersten Abend in Afrika ließen wir, bedient von der netten Miss Kuda, bei schmackhaftem African Buffet und Folklore-Einlage relaxt ausklingen.
Am
nächsten Tag war die Besichtigung der grandiosen Viktoriafälle
selbst angesagt. Vereinbarungsgemäß wurden wir direkt nach dem
Frühstück um 9.00 Uhr an der Hotelrezeption von dem Transferpartner
abgeholt, der uns auch weiter nach Kasane in Botswana bringen sollte: Es war Stan, ein sympathischer Schwarzer, der gleich gute Laune mitbrachte.
Nach Verladen des Gepäcks fuhren wir das kurze Stück zum Main Gate
des Viktoria Falls-Nationalparks (Eintritt 30 US$ pro Person). Für
die Besichtigung hatten wir zwei bis drei Stunden eingeplant, die wir
tatsächlich gut gebrauchen konnten. Das Wetter war herrlich, die
"Main Falls" führten trotz Trockenzeit noch erstaunlich viel Wasser.
Die zu anderen Jahreszeiten oft hinderliche Gischtwolken-Bildung war
so, dass sie Fotografieren und sicheres Wandeln entlang des Pfades an
der Bruchkante und im Regenwald bis hin zur Victoria Falls-Bridge
problemlos erlaubte. Natürlich würdigten wir auch angemessen die
Statue des Entdeckers Livingstone auf ihrem Sockel.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen