Nach
dem morgendlichen Event mit den Vleis holten wir unser Gepäck in
der Lodge ab und fuhren, an „Feenkreisen“ und am neuen
Namib-Weltkulturerbe-Monument vorbei, die 300 km lange Tagesetappe in den
Süden zu den Tirasbergen.
Die Fahrt auf der Pad C 27 ist absolut einducksvoll: Sie verläuft zur rechten Seite entlang des zaunlosen, roten Dünenmeeres des NamibRand Nature Reserve; dieses gehört Wolwedans, zählt zu den größten privaten Naturschutzgebieten Afrikas. Zur Linken hat man die Kulisse der markanten Nubibberge; dazwischen liegt weites, leicht hügeliges Grasland mit Wild, wie Bergzebra, Oryx und Strauß. Die ganze Landschaft lag an diesem Tag in mystischem Dunstschleier.
Die Fahrt auf der Pad C 27 ist absolut einducksvoll: Sie verläuft zur rechten Seite entlang des zaunlosen, roten Dünenmeeres des NamibRand Nature Reserve; dieses gehört Wolwedans, zählt zu den größten privaten Naturschutzgebieten Afrikas. Zur Linken hat man die Kulisse der markanten Nubibberge; dazwischen liegt weites, leicht hügeliges Grasland mit Wild, wie Bergzebra, Oryx und Strauß. Die ganze Landschaft lag an diesem Tag in mystischem Dunstschleier.
Zwischenstopp
legten wir ein in Betta. Die knapp 100 km vor den Tirasbergen einsam
gelegene Farm mit Tankstelle, Campsite und Bistro war sogar von ein paar Gästen
besucht; im Innenhof tranken wir unseren Kaffee.
Bei Weiterfahrt gehörte uns die Pad nahezu allein; dafür sahen wir wieder einmal Autowracks solcher Reisenden, die die Gefahren der Schotterstraße offensichtlich unterschätzt hatten. Die von Betta aus nach Süden bis zu den 2.000 m hohen Tirasbergen führende, wellige Pad D 707 zählt zu den landschaftlich schönsten Namibias. Schon bald kamen die Tirasberge in Sicht; sie sind durch die Wüste nur 120 km vom Atlantik getrennt und bei Kennern vor allem wegen ihrer rötlich-rostbraunen Farbgebung bei untergehender Sonne berühmt.
Bei Weiterfahrt gehörte uns die Pad nahezu allein; dafür sahen wir wieder einmal Autowracks solcher Reisenden, die die Gefahren der Schotterstraße offensichtlich unterschätzt hatten. Die von Betta aus nach Süden bis zu den 2.000 m hohen Tirasbergen führende, wellige Pad D 707 zählt zu den landschaftlich schönsten Namibias. Schon bald kamen die Tirasberge in Sicht; sie sind durch die Wüste nur 120 km vom Atlantik getrennt und bei Kennern vor allem wegen ihrer rötlich-rostbraunen Farbgebung bei untergehender Sonne berühmt.
Am
frühen Nachmittag kamen wir in unserer Bleibe für zwei Nächte an,
der Namtib Desert Lodge der Familie Theile, deren
Farmggelände als Biosphärenreservat gilt.
Sibille und ich hatten Renate und Walter Theile sowie Sohn Thorsten und Schwiegertochter Linn, die jetzt die Farm leiten, bereits 2012 kennen und schätzen gelernt. Wir wohnten neben ihnen im Haus Nr. 5. Leider ging Sibilles vorab angemeldeter Wunsch, im Atrium des Hauses im Freien zu schlafen, nicht in Erfüllung. Die aus Südafrika herüber ziehenden „Eisheiligen“ verursachten eine Kältewelle mit nächtlichen Temperaturen um 10 Grad. Als Ausgleich hatten wir tagsüber herrliches Frühlingswetter. Abends saßen wir mit der ganzen Farmerfamilie und den anderen Gästen in gemeinsamer Tischrunde beim deftig-rustikalen Essen.
Sibille und ich hatten Renate und Walter Theile sowie Sohn Thorsten und Schwiegertochter Linn, die jetzt die Farm leiten, bereits 2012 kennen und schätzen gelernt. Wir wohnten neben ihnen im Haus Nr. 5. Leider ging Sibilles vorab angemeldeter Wunsch, im Atrium des Hauses im Freien zu schlafen, nicht in Erfüllung. Die aus Südafrika herüber ziehenden „Eisheiligen“ verursachten eine Kältewelle mit nächtlichen Temperaturen um 10 Grad. Als Ausgleich hatten wir tagsüber herrliches Frühlingswetter. Abends saßen wir mit der ganzen Farmerfamilie und den anderen Gästen in gemeinsamer Tischrunde beim deftig-rustikalen Essen.
Am
nächsten Morgen machten Richard, Klaus und wir auf eigene Faust eine
mehrstündige Wanderung über den „Botanic Trail“ des
Hausberges der Farm, begleitet vom Haushund Amir und verabschiedet
vom Hausschwein Borsti.
Nachmittags
gingen wir mit Thorsten im offenen Wagen, eingehüllt in wärmende
Wolldecken, auf ausgedehnte Pirschfahrt über das Farmgelände.
Fachmännisch erklärte er die Bedeutung des Biosphärenreservats für
Fauna und Flora. Im Umfeld stießen wir auf Springböcke, Oryxe,
Zebras und ein stattliches Siedelweber-Vogelnest im Baum.
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